"Ein offenes Herz und offene Türen: Treten Sie ein und lernen Sie unsere Gemeinschaft kennen."

Schwestern von der Göttlichen Vorsehung

Mit jedem Klick auf unsere Homepage tauchen Sie in die Welt unserer Gemeinschaft ein. Wir stellen uns selbst, unsere Lebensbereiche unsere spirituelle Ausrichtung und die vielfältigen Herausforderungen, denen sich unsere Schwesterngemeinschaft stellt kennenlernen vor.

Wir wünschen Ihnen dabei viel Freude, Inspiration und laden Sie herzlich ein, mehr über uns zu erfahren. Schauen Sie sich doch einfach bei uns um!

Berufungswege - Königswege"

Mein Weg, Schritte zur Lebensgemeinschaft der Schwestern von der göttlichen Vorsehung.

Schwester Kelly

Als Buchhalterin sorgt Schwester Kelly mit Sorgfalt und Präzision dafür, dass die finanziellen Abläufe der Gemeinschaft reibungslos funktionieren. Mit einem klaren Blick und einem offenen Herzen schafft sie die Grundlage, auf der soziale Projekte wachsen und gedeihen können.

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Schwester Angelika

Als Seelsorgerin schenkt Schwester Angelika den Menschen Kraft und Trost. Mit großem Engagement besucht sie Patienten in der Universitätsmedizin, gestaltet Impuls-Gottesdienste in der Psychiatrie und unterstützt als Küsterin die Gemeinde von St. Stephan. Mit Mitgefühl und spiritueller Tiefe schenkt sie den Menschen Hoffnung.

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Schwester Liberata

Als Ethikberaterin hilft Schwester Liberata, den richtigen Weg zwischen medizinischen Möglichkeiten und menschlichem Wohl zu finden, stets im Sinne des Patienten. Mit einem offenen Herzen und einem klaren Blick auf das Wesentliche erinnert sie daran, dass inmitten des Leids Hoffnung und Menschlichkeit einen wichtigen Platz haben.

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Wie alles begann und heute weiterwirkt

Die Wurzeln unserer Gemeinschaft gehen auf das 19. Jahrhundert zurück, als Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler eine zentrale Rolle spielte. Er setzte sich für die Arbeiterklasse und den Glauben in einer Zeit großer Herausforderungen ein. Aus diesem Geist entstanden die Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, auch bekannt als Mainzer Schwestern. Heute wirken wir international und interkulturell im Dienst der Kirche und tragen Verantwortung für Gottes Schöpfung, erfüllt von lebendiger Liebe zu Gott und den Menschen.

Bischof von Ketteler, Seelsorger und Sozialreformer Kämpfend für Soziale Gerechtigkeit und für Freiheit der Religion.

 

Bergleute aus dem Ruhrgebiet haben ihr Grubenlicht 1934 an das Kettelergrab in Mainz gebracht als Zeichen der tiefen Verbundenheit mit Bischof von Ketteler es brennt in die heutige Zeit hinein.

 

Fanny de la Roche stammend aus einer französischen Hugenottenfamilie konvertierte zum kath. Glauben fest entschlossen Ihr Leben auf das grenzenlose Vertrauen auf Gottes Vorsehung zu setzen.

 

"Der Geist der Gemeinschaft ist vor allem der Geist Jesu Christi selbst.“

Bischof Ketteler

Mission und Werte

Wir, die Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, sind eine internationale Gemeinschaft, die durch kulturelle Vielfalt geprägt ist und im Vertrauen auf die Vorsehung Gottes geeint ist. In unserer Sendung halten wir uns an den Geist Jesu, um Gottes liebendes Angesicht für die ganze Schöpfung in ihren Freuden und Leiden zu sein.

Vorsehungsgebete

WIR PREISEN, O HERR, DEINE VORSEHUNG UND WIR VERTRAUEN UNS DEINER LIEBENDEN SORGE AN

– mit Lob und Dank für das Gute und Schöne, das wir empfangen haben,
– mit Zuversicht, wenn wir unsere Grenzen erfahren,
– mit Hingabe an Deinen geheimnisvollen göttlichen Willen in Leid und Enttäuschung.

WIR LEBEN AUS DEINER VORSEHUNG, HILF UNS, SIE IN UNSERER WELT TRANSPARENT ZU MACHEN

– durch Treue, indem wir als verantwortungsvolle Verwalterinnen und Verwalter der Erde und unserer persönlichen Gaben leben,
– durch Mut, in dem wir uns für das Gute und die Gerechtigkeit in unserer Zeit einsetzen,
– durch Mitgefühl, indem wir uns die Freuden und Leiden Deines Volkes zu eigen machen,
– durch Hoffnung in der Zusammenarbeit mit Menschen guten Willens am Aufbau Deines Reiches

AMEN

Generalkapitel 1995

Das Gebet als Herzstück unseres Lebens

Das gemeinsame Beten ist für uns Ordensschwestern ein zentraler Bestandteil unseres Tages und ein Ausdruck unseres Glaubens. In diesen Momenten richten wir uns neu auf Gott und die Menschen aus. Das Stundengebet, das an bestimmten Zeiten des Tages gemeinsam gebetet wird, nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Die Laudes am Morgen und die Vesper am Abend bilden die Angelpunkte unseres Gebetslebens.

Im Rhythmus der Schöpfung und im Gebet der Kirche finden wir Trost und Verbundenheit. Millionen von Gläubigen auf der ganzen Welt sind durch das Gebet miteinander verbunden – eine Erfahrung, die tief bewegt und inspiriert. Während wir Psalmen beten und meditieren, betrachten wir unsere eigene Existenz aus Gottes Perspektive und schöpfen neue Kraft für den Alltag.

Auch die Körperhaltung spielt im Gebet eine wichtige Rolle. Stehen, Sitzen und Verneigen spiegeln unsere innere Haltung von Demut, Respekt und Hingabe wider. Diese bewussten Bewegungen vertiefen das Gebet und lassen uns die Nähe zu Gott intensiver erfahren.

Das Gebet ist mehr als nur eine religiöse Übung – es ist unsere Verbindung zu Gott, eine Quelle der Gemeinschaft und eine Erneuerung unseres Geistes. Ob in der Stille oder im Zusammensein, das gemeinsame Gebet schenkt Trost, Kraft und Hoffnung für jeden Tag.

Gemeinschaft

Die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung wurde 1851 in Mainz-Finthen gegründet und ist direkt dem Papst zugeordnet. Das Gründungshaus dient bis heute als Sitz der Provinz Emmanuel von Ketteler. Im Laufe der Jahre erweiterte sich die Gemeinschaft um mehrere bedeutende Neugründungen. Bereits 1876 wanderten die ersten Schwestern unter dem politischen Druck Bismarcks in die USA aus und legten damit den Grundstein für die heutige Provinz Marie de la Roche, deren Leitung dort angesiedelt ist. Später entstanden weitere Standorte, darunter Puerto Rico (Datum folgt).

Seit 1931 besitzt die Gemeinschaft die Villa Mater Dei in Rom, die als Sitz der Generalleitung von zentraler Bedeutung ist. Dieses Haus ist ein Symbol der weltweiten Verbindung der Schwestern, die als Gemeinschaft päpstlichen Rechts direkt dem Papst unterstellt sind. Teile der Villa werden als „Casa di Ferie“ vermietet, eine Unterkunft, die besonders wegen ihrer Nähe zum Vatikan geschätzt wird. Seit 1961 engagiert sich die Gemeinschaft international in Peru, zunächst mit dem Aufbau eines Krankenhauses und eines Waisenhauses. Heute liegt der Schwerpunkt ihres Wirkens auf der Seelsorge für Jugendliche und Studierende sowie auf dem Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Ab 1964 erweiterten die Schwestern ihre missionarische Arbeit nach Korea, um dort ebenfalls Menschen in Not zu unterstützen. Die Schwestern von der Göttlichen Vorsehung stehen mit ihrer Geschichte und ihrem Wirken für eine weltweite Gemeinschaft, die auf Glaube, Fürsorge und Verantwortung aufbaut.

@ 2025 Schwestern von der Göttlichen Vorsehung Mainz e. V.